Ihr seid schon lange Freunde.
Es ist so lange her - länger als ihr euch erinnern könnt - ihr versteht euch ohne Worte und könnt sofort Hinweise aufgreifen, die andere Menschen nicht einmal bemerken würden.
Nach allem, was ihr durchgemacht habt, kommt die Zusammenarbeit als Team für euch ganz natürlich.
Das Leben hier im Nirgendwo ist hart, ihr seid auf der Suche nach einem Ausweg, einem Weg nach Hause, aber es könnte schlimmer sein. Ihr seid zusammen, das ist es, was zählt.
In Little Nightmares III wird dieses Teamwork wie nie zuvor auf die Probe gestellt, egal ob ihr online mit einem Freund oder einer Freundin oder allein mit einem KI-Begleiter spielt.
Im neuesten Trailer seht ihr nur einige der Herausforderungen, die auf Low und Alone warten und die es zu überwinden gilt.
In unserem allerersten Online-Koop-Spiel müssen zwei Kinder mit verschiedenen Werkzeugen zusammenarbeiten, um die große Herausforderung zu meistern, der Besucher dieser charmant schrecklichen Albtraumwelt gegenüberstehen – am Leben bleiben.
Wenn du als Low spielst, hast du seinen provisorischen Bogen und Pfeile zur Verfügung. Hat er sie früher in Fantasiespielen benutzt und so getan, als wäre er ein Held?
Keiner von beiden ist sich heutzutage sicher.
Jetzt schneiden seine Pfeile Seile durch und bringen die kleineren Bedrohungen des Nirgendwo zu Fall, wie summende Käfer, die Alone dann erledigen kann.
Als Alone zu spielen bedeutet, ihren Schraubenschlüssel zu schultern.
Es muss lange gedauert haben, bis eine so kleine Kreatur gelernt hat, dieses solide Eisen zu tragen.
Aber sie schwingt es mit relativer Leichtigkeit. Wie oft hat sie es geschwungen? Wie viele Angriffe und Fallen haben sie zusammen überlebt? Die beiden haben schon lange den Überblick verloren.
In letzter Zeit fühlt es sich anders an. Es ist schwer zu erklären, wie, aber beide können es fühlen. Sie bewegen sich endlich dorthin, wo sie wirklich hingehören. Aber Nekropolis ist weit entfernt von dem, was sie vorher kannten, und was danach kommt... es ist schlimmer. Es ist immer... immer schlimmer...
Der Schlag des kalten Regens, während sich Schatten in einem Zelttuch winden. Das scharfe Brennen von Chemikalien, die verwendet werden, um die Maschinen anzutreiben, während ihr durch ihre Rohre und Lüftungsschächte huscht. Das Scharren von Krallen auf Metall hinter euch.
Und genau dann beginnt ihr, es zu erahnen, das Gesicht, das ihr wirklich fürchtet. Denn für die längste Zeit wart ihr nur zu zweit. Und obwohl es immer schlecht und immer hart war... Ihr habt zusammengearbeitet und euch gegenseitig unterstützt.
Ihr seid geklettert, gerannt und habt euch versteckt und am Ende habt ihr überlebt.
Aber jetzt, wenn die Seilrolle knarrt und wackelt, als könnte sie nachgeben, wenn die vergilbten Lichter ohne Vorwarnung aufleuchten, wenn ein Schatten aus der Dunkelheit auftaucht, gibt es diesen Moment – einen Moment, in dem ihr euren Freund anseht und ein perfektes Spiegelbild eurer eigenen Angst seht.
Und ihr wisst, ohne ein Wort zu sagen, dass ihr beide dasselbe denkt... „Vielleicht werden wir diesen Albtraum nicht überleben.“
Ihr seid schließlich nur Kinder.
